Die Schweiz sei «bereit, beide Nationen in ihren Bemühungen um die Stärkung von Frieden und Stabilität für ihre Völker und die Region zu unterstützen», hiess es weiter.
Zwischen den Streitkräften Thailands und Kambodschas war es im Juli zu knapp einwöchigen heftigen Gefechten an der 800 Kilometer langen Grenze der beiden Länder gekommen. Bei den Kämpfen kamen mehr als 40 Menschen ums Leben, Hunderttausende wurden aus der Region vertrieben.
Drei Monate nach den schweren Kämpfen unterzeichneten nun beide Länder im Beisein von US-Präsident Donald Trump ein Friedensabkommen. Der thailändische Ministerpräsident Anutin Charnvirakul und sein kambodschanischer Amtskollege Hun Manet besiegelten die Vereinbarung am Sonntagmittag (Ortszeit) in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur.
Trump war dort kurz zuvor als Gast des Gipfeltreffens der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean gelandet. Es ist die erste Station seiner mehrtägigen Asienreise.
(AWP)