Konkret meldeten für das zweite Quartal 18 Prozent der Firmen "schlechte" Erträge nach 9 Prozent im ersten Quartal. 64 Prozent vermeldeten "befriedigende" (zuvor 52%) und nur noch 18 Prozent "gute" Erträge (zuvor 39%), wie der Verband am Dienstag mitteilte.
Als Gründe für den Einbruch nennt er die allgemein schlechter gewordene Wirtschaftslage, die Inflation und die Unsicherheit wegen des Ukraine-Krieges. Womöglich habe man auch den Fachkräftemangel, der sich neuerdings bis hin zu Bauverzögerungen auswirke, zu wenig berücksichtigt.
Für das neu gestartete Quartal geben sich die Firmen trotzdem erneut zuversichtlich, wie es weiter heisst. So erwarten 32 Prozent eine bessere, 57 Prozent eine gleichbleibende und 11 Prozent eine schlechtere Ertragslage. Beim Auftragsbestand erwarten ausserdem die Hälfte der Firmen ein Plus.
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