Das Plus kommt nicht überraschend, hatte doch bereits die erste Schätzung vor einer Woche ein Wachstum angezeigt. Damit setzt sich der positive Trend der Vormonate fort.
Das Wachstum wurde insbesondere von den inländischen Gästen getragen: Schweizerinnen und Schweizer sorgten im September für 2,7 Prozent mehr Übernachtungen als noch vor einem Jahr.
Mehr Gäste aus den USA
Bei den Gästen aus dem Ausland waren es im neunten Monat des Jahres 1,6 Prozent mehr Logiernächte. Einen starken Zuwachs gab es bei Reisenden aus Amerika (+4,2 Prozent) - bei den Gästen aus den USA betrug das Plus gar 4,9 Prozent.
Auch aus Europa kamen mehr Touristen in die Schweiz (+2,9 Prozent). Beim grössten europäischen Herkunftsmarkt Deutschland waren es 2,9 Prozent mehr. Beim Vereinigten Königreich (+6,6 Prozent) und bei Frankreich (+6,4 Prozent) fielen die Zuwächse noch höher aus.
Aus Asien kamen dagegen weniger Touristen (-4,2 Prozent). Der chinesische Markt erholte sich jedoch mit einem Plus von 3,7 Prozent weiter vom pandemiebedingten Einbruch.
Weiter auf Rekordkurs
Von Januar bis August hatte die Schweizer Hotellerie mit 30,3 Millionen Übernachtungen bereits ein Plus von 1,9 Prozent registriert. Die Branche liegt somit weiter auf Kurs, den Rekord von 42,8 Millionen Logiernächten aus dem Vorjahr zu übertreffen.
Die definitiven und absoluten Werte für Januar bis September wird das BFS am 4. November veröffentlichen.
jl/to
(AWP)