Laut Scienceindustries sind die USA der wichtigste Exportmarkt für die Schweizer Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Industrie. 2024 seien 94 Prozent der branchenspezifischen Ausfuhren in die USA pharmazeutische Produkte gewesen, auf die nahezu kein Zoll erhoben wurde.
«Nach aktuellem Kenntnisstand scheinen pharmazeutische Produkte nicht dem allgemeinen Zollsatz von 10 Prozent zu unterliegen und fallen auch nicht unter die erhöhten reziproken Zölle von 31 Prozent», schreibt der Verband am Donnerstag in einer Mitteilung.
Andere Bereiche wie Chemie und Diagnostika seien hingegen direkt von den neuen Massnahmen erfasst. Der Verband warnt daher vor möglichen Auswirkungen auf internationale Lieferketten, Handelsströme und den Zugang zu essenziellen medizinischen Produkten.
cg/rw
(AWP)