Der Gruppenumsatz erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,0 Prozent auf 307,2 Millionen Euro, wie Selecta am Mittwoch mitteilte. Das Unternehmen habe die durchschnittlichen Verkäufe pro Maschine um rund einen Fünftel auf 13,10 Euro pro Tag erhöht, heisst es. Unter dem Strich kletterte der Betriebsgewinn nicht zuletzt dank Kosteneinsparungen um 21 Prozent auf 55,6 Millionen Euro.

Selecta habe zudem seine "Foodtech-Installationen" in Europa deutlich steigern können, dies vor allem dank einer Ausweitung in den Lebensmittelmärkten wie auch im Bereich der "intelligenten Verkaufslösungen". Zum Umsatzwachstum habe auch die Partnerschaft mit dem Süsswarenhersteller Mars beigetragen, die zu steigenden Verkäufen in Grossbritannien, Belgien und Österreich geführt habe. So habe unlängst Selecta Österreich den Mars-Maschinenpark an 350 Standorten übernommen.

In der Schweiz konnte Selecta Anfang Monat die Erneuerung des Vertrags mit den SBB um weitere sieben Jahre mitteilen. Im Heimmarkt Schweiz habe das Unternehmen die Lancierung des 100sten "Coop-to-go"-Mikromarkts vermelden können.

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