Selenskyj sprach angesichts der gezielten Angriffe auf zivile Infrastruktur von Terror, auf den die Welt reagieren müsse. Als Beispiel für eine solche Reaktion führte er jüngste Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne an. Diese hätten einen deutlichen Effekt gezeigt.
Der ukrainische Staatschef schlägt daher weitere Strafmassnahmen gegen den russischen Ölsektor vor. «Der Ölexport ist die Grundlage der russischen Arroganz und wenn die Sanktionen bestehen bleiben oder verschärft werden, wird Russland erhebliche Verluste erleiden», sagte er. Seiner Schätzung nach könnte Moskau im kommenden Jahr so etwa 50 Milliarden Dollar verlieren. Dies sei ein gewichtiges Argument, um Moskau zur Beendigung des Kriegs zu drängen, meinte er.
(AWP)