Zuvor hatte Selenskyj in London Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs der E3-Staaten (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien) geführt. Nach diesem Treffen teilte er mit, Gebietsabtretungen an Russland - ein zentraler Punkt aus dem US-Plan für ein Ende des Ukraine-Kriegs - kämen für ihn nach wie vor nicht infrage. Eine überarbeitete Fassung des Plans soll Selenskyj zufolge bis diesen Dienstag an Washington übermittelt werden.
Von der Leyen schrieb nach dem Austausch mit dem Ukrainer: «Das Ziel ist eine starke Ukraine, sowohl auf dem Schlachtfeld als auch am Verhandlungstisch.» Ähnlich äusserte sich Costa, der bekräftigte: «Die Sicherheit der Ukraine muss langfristig als erste Verteidigungslinie für unsere Union gewährleistet sein.» Rutte sprach von guten Gesprächen auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden./mjm/DP/zb
(AWP)