Konkret stiegen die Mieteinnahmen um knapp 15 Prozent auf 74,9 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Dienstagabend heisst. Der Anstieg ist vor allem auf Zukäufe und Fertigstellungen von Bauprojekten zurückzuführen. Das organische Wachstum lag bei 2,0 Prozent.
Die wieder gesunkenen Zinsen führten zu geringeren Kosten. So gingen die Fremdfinanzierungskosten deutlich auf 1,12 von 1,89 Prozent zurück. Das Nettoergebnis nahm in der Folge um 9,6 Prozent auf 34,0 Millionen zu. Die Anleger sollen nun für das Geschäftsjahr 2024/2025 eine in der Schweiz steuerfreie Dividende von 5,40 Franken pro Anteil erhalten (VJ 5,35 Fr.).
Das Wachstum der Mieteinnahmen, die nach wie vor niedrigen Zinssätze und die Aussichten für den Wohnimmobilienmarkt in den Innenstädten der Westschweiz liessen Solvalor 61 zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2025/2026 blicken, heisst es weiter.
Daher solle vom 16. bis 29. Oktober 2025 eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten in Höhe von rund 176 Millionen Franken durchgeführt werden. Das Bezugsverhältnis betrage 8 bestehende Anteile für einen neuen Anteil, der Zeichnungspreis betrag 250,50 Franken pro Anteil.
Der Erlös aus der Kapitalerhöhung werde verwendet, um den Erwerb von Gebäuden und Bauprojekten in der Westschweiz zu finanzieren, Investitionen in Bau- und Renovationsprojekte zu finanzieren und die Hypothekarschulden des Fonds zu amortisieren.
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(AWP)