Wie die Zeitungen «Les Échos» und «La Tribune» allerdings unter Verweis auf interne Quellen berichten, seien an einer 2022 erst reparierten Rohleitung erneut Korrosionsprobleme festgestellt worden. Laboruntersuchungen müssten nun klären, ob es sich um eine Fehlkonstruktion bei der ersten Reparatur oder um einen vorzeitigen Verschleiss handelt.
Korrosionsprobleme bremsten Kraftwerkspark aus
16 der inzwischen 57 französischen Atomkraftwerke waren ab 2022 für den Austausch von Rohrleitungen wegen Korrosionsproblemen vorübergehend vom Netz genommen worden. Da weitere Reaktoren für Wartungsarbeiten zeitweise nicht in Betrieb waren, führte dies zu einer angespannten Versorgungssituation in Frankreich sowie Milliardenverlusten bei EDF.
Man habe gewusst, dass die Korrosionsprobleme irgendwann wiederkehrten, aber nun geschehe dies viel schneller als vorgesehen, zitierte die Wirtschaftszeitung «Les Échos» eine interne Quelle bei EDF. Der Austausch von Rohrleitungen an den von dem Problem betroffenen Reaktoren war erst im ersten Quartal 2024 abgeschlossen worden.
Als mögliche Ursache für die Korrosionsprobleme wird ein erhöhter Sauerstoffanteil in den Kühlwasserleitungen gesehen. Dieser entsteht möglicherweise dadurch, dass die Leistung der Kraftwerke in Frankreich bei laufendem Betrieb verändert wird, etwa um auf die Einspeisung erneuerbarer Energien oder Nachfragespitzen zu reagieren./evs/DP/jha
(AWP)
1 Kommentar
Es bestätigt mal wieder das die Wirtschaftlichkeitheit von den alten zentralistischen AKW Lösung nicht gegeben ist, und das jeden Planungsfranken in neue Zentralen herausgeworfenis Geld ist.
Das in einzelene Staten damit weitergemacht wird grossenteils aus politisch / militaire Gründe.
In der Nähe von Bretagne produziert eine Gezeiten-Zentrale für 3.5 Rpn/KWh zuverlässig CO2 frei und für alle Zeiten.
Es gibt ein grosses Potential für solches an der Atlanktikküste bis in Spanien. EDF wollte dies nie da dies zuviel seine AKW konkurrenzieren.
Gleich neben Hinkley Point nahe Wales wurden ähnliche Planen blockiert durch die zentrale AKW /Atomlobby in unselige Allianz mit dem fundalisten Natur/Küstenschutzleutefraktion, da wäre der Strom auf maximal etwa 7 Rpn gekommen.
Mit den Hinkley Point AKW mussten die Chinesen dazugezogen werden für die Durchfinanzierung, es gibt jetz eine Abnahmeverpflichtung für jetzt etwa 15 Rpn, einen Aupreis zur Abzahlung an den Chinesen also, bei über verdrittfachte Baukosten. Für den Stromabnehemr wäre es schön wenn dies nie ans Netz kommt.
Auch gibst es jetzt zuveröässige konstante distribuierte Lösungen mit Meeresströmungsbenützung, auch schnell unter 10 Rpn/Kwh.
Bei der AKW ist man abhängig vom Lieferanten und Brennstoff, in Frankreich zu wichtigster Teil van den Russen.
US Grossfirma Westinhouse ist Pleite geagngen mit dem Debakel in Georgia US, mit der grosste AKW dort.
Frankreich teure Militäreinsatz in Niger und Mali hat nicht geholfen, sie sind ihre Uranminen dort los.
Über ihre sogennnate Uranwiederaufbereitung in LaHaye belandete in Wirklichkeit über Rossatom das Grossteil der Atommüll im siberischen Tundra.
Rossatom verdient hunderte Milliarden mit dem Atomhandel mit dem EU, durch Frankreich unter den Deckel gehalten und verschwiegen. Bei einigen Zentralen im Osten bestehen komplette Monopolabhängigkeiten.