Für die Umverteilung brauche es einen besseren Vorschlag, sagte Wermuth am Sonntag im Schweizer Fernsehen SRF. Das Thema sei der Bevölkerung gemäss Umfragen wichtig.
«Die breite Bevölkerung wird nun die Klimamassnahmen finanzieren müssen», sagte Juso-Präsidentin Mirjam Hostetmann nach dem Nein gegenüber SRF. Die erhobene Steuer hätte für Massnahmen zum Klimaschutz genutzt werden sollen.
Hostetmann war vom Resultat nicht überrascht. Sie erklärte es unter anderem mit dem zehn Mal höheren Budget der Gegnerschaft. Im Verlauf der Kampagne sei aufgezeigt worden, dass es für Familien oder Unternehmer, die von der Steuer betroffen gewesen wären, ein Entgegenkommen gegeben hätte.
Reiche zu besteuern, sei aber nicht vom Tisch, antwortete sie auf die Frage des Journalisten. Es brauche dafür mehrere Anläufe.
(AWP)