Durch die Erweiterung entstünden bis zu 450 neue Arbeitsplätze, womit die aktuelle Zahl der dort arbeitenden Stadler-Angestellten auf bis zu 1800 steigen würde, hiesst es. Die neuen Gebäude sollen auf Grundstücksflächen entstehen, die Stadler dort in den letzten Jahren erworben habe. Ein Vollausbau werde voraussichtlich über zehn Jahre dauern.

Bevor die Pläne öffentlich aufgelegt würden, beziehe Stadler die lokale Bevölkerung ein, um bei der Planung mitzuwirken.

Laut dem Bericht der «Schweiz am Wochenende» spielt das Stadler-Management um Firmenpatron Peter Spuhler schon länger mit dem Gedanken, den Standort in St. Margrethen zu erweitern. Denn die Auftragsbücher des Zugbauers seien bei gleichzeitig hoher Auslastung der meisten Werke sehr voll.

Ein weiterer Grund, warum Stadler das Werk erweitern wolle, sei die Fabrik in Weissrussland, die Stadler als Folge der Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs praktisch ganz heruntergefahren hat und deren Kapazitäten nun fehlten.

(AWP)