Die Botschaft war nicht umstritten. Das Geschäft geht an den Nationalrat. Bundespräsidentin und Finanzministerin Karin Keller-Sutter erklärte im Rat, die Immobilienpolitik berücksichtige die angespannte Finanzlage und priorisiere die Projekte.

Das Verwaltungsgebäude des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) unterhalb des Parks der Kleinen Schanze in Bern soll für 92,7 Millionen Franken saniert werden.

87,6 Millionen Franken sollen in ein neues Interventionszentrum für das BAZG in St. Margrethen SG fliessen. In das Zentrum wird auch die St. Galler Kantonspolizei als Mieterin einziehen. Dabei steht der kantonale Volksentscheid über die jährliche Miete in Höhe von 2,2 Millionen Franken noch aus.

Gelder sieht die Immobilienbotschaft daneben unter anderem für Sanierungen des Bundesasylzentrums in Giffers FR und eines Forschungs- und Verwaltungsgebäudes in Posieux FR vor. Über insgesamt neun Verpflichtungskredite hat das Parlament zu entscheiden. 2024 umfasste die Immobilienbotschaft drei Verpflichtungskredite von total 277,8 Millionen Franken.

(AWP)