Entsprechend sacken die Titel gegen 9.50 Uhr um 8,6 Prozent auf 102,90 Franken ab, kurzfristig wurden sogar weniger als 100 Franken bezahlt. Im SLI sind die mit grossem Abstand der grösste Verlierer. Dieser verliert zeitgleich 0,9 Prozent.
In ihren ersten Kommentaren heben Analysten wie etwa bei Barclays oder Bernstein hervor, dass sich der Produktmix von Align von demjenigen von Straumann unterscheidet. Es sind denn aber vor allem die allgemeinen Aussagen zum Dental-Markt, die Anleger verschrecken. So habe Align über sich verschlechternde Trends in den Zahnarztpraxen berichtet. Neben weniger Patientenbesuchen und mehr Patientenstornierungen hätten die Praxen insgesamt über weniger kieferorthopädische Behandlungen berichtet, insbesondere bei erwachsenen Patienten.
Wie Bernstein ergänzt, werden die Zahlen des US-Unternehmens gerne als eine Art Indikator für die Investitionsbereitschaft der Kunden gesehen.
hr/uh
(AWP)