Wie der Unfallversicherer am Mittwoch mitteilte, überprüfte er im letzten Jahr 2,7 Millionen Arzt- und Spitalrechnungen. 12,5 Prozent der Rechnungen blieben in der Rechnungskontrolle hängen und wurden zurückgewiesen.

Die dank dieser Rechnungskontrolle eingesparten 124 Millionen Franken wirken sich nach Angaben der Suva positiv auf die Prämien aus. Ohne diese Kontrolle wären die Prämien rund drei Prozent höher, hiess es in der Mitteilung.

Die Rechnungen werden von der Suva maschinell verarbeitet. Sei alles in Ordnung, werde die Rechnung zur Zahlung freigegeben, teilte die Suva mit. Werde eine Unregelmässigkeit entdeckt, werde sie genauer geprüft und allenfalls zurückgewiesen. 75 Prozent der Rechnungen seien rein maschinell verarbeitet worden.

Insgesamt zahlte die Suva 1,26 Milliarden Franken für medizinische und therapeutische Leistungen. Pro Tag entspricht dies 3,5 Millionen Franken, wie sie mitteilte.

(AWP)