Die IT-Ausfälle hätten keine Auswirkungen auf die Systeme der Swiss, teilte das Unternehmen mit. Sie setze alles daran, die Passagiere möglichst pünktlich an ihre Destinationen zu bringen. Bei Flugausfällen suche sie nach geeigneten Lösungen. Die Passagiere sollten sich vor der Anreise an den Flughafen über den Stand ihrer Flüge informieren.
Bei der Flugraumüberwachung Skyguide führte das misslungene Update eines Antiviren-Programms der IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike zu etlichen Problemen, was Auswirkungen auf die Flugpläne am Flughafen Zürich hatte. Am Flughafen Genf hatte Skyguide keine Schwierigkeiten. Den Flugverkehr in Basel-Mülhausen überwacht die französische Flugsicherung.
Am Freitagmorgen reduzierte Skyguide die Kapazität des Transitverkehrs im Schweizer Luftraum sowie die Anflüge auf Zürich um 30 Prozent, wie sie mitteilte. Nicht betroffen davon waren Flugzeuge, die bereits flogen. Die Sicherheit im Luftraum war gewährleistet.
Vorübergehend waren gemäss einer Mitteilung des Flughafens Zürich keine Landungen mehr möglich. Aufsetzen durften aber Flüge mit Destination Zürich, die bereits in der Luft waren.
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(AWP)