Höhere Zinsen und steigende Prämien würden die inflationsbedingt höheren Schadenkosten mehr als ausgleichen, so Swiss-Re-Chefökonom Jérôme Jean Haegeli in der Mitteilung zur der am Samstag veröffentlichten, aktuellen Sigma-Studie.

Dennoch dürfte laut die Profitabilität der Nichtleben-Versicherer 2023 hinter den gestiegenen Kapitalkosten zurückbleiben, so die Autoren. Deshalb rechnen sie für das Jahr 2024 mit einem weiteren Anstieg der Prämien und Kapazitätsengpässen.

Der Wert der nicht gedeckten Risiken betrage in Prämienäquivalenten rund 1,8 Billionen US-Dollar. Um die weltweiten Deckungslücken bei Versicherungsschäden schliessen zu können, müsse das Kapital der Branche schneller wachsen, so ihr Fazit.

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(AWP)