Im Jahr 2024 wurden am Standort Basel über 47'000 Tonnen Fracht umgeschlagen. Ein Grossteil davon seien temperaturempfindliche Güter aus der Schweizer Pharmaindustrie, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Zur Unterstützung des Wachstums hat Swissport auch Prozesse in Zusammenarbeit mit den französischen und schweizerischen Zollbehörden angepasst.
Der Standort Basel gilt als wichtige europäische Logistikdrehscheibe, insbesondere für Pharmatransporte. Swissport betreibt am EuroAirport ein IATA-zertifiziertes Pharma Center mit spezieller «cool+connect»-Infrastruktur. Diese ermöglicht Transporte im Temperaturbereich von +2 bis +8 Grad Celsius und soll den Angaben zufolge die Umschlagzeiten um bis zu 70 Prozent reduzieren.
Durch den Ausbau will Swissport auch zur Erreichung seiner CO2-Reduktionsziele beitragen. Die effizientere Nutzung bestehender Flüge sowie kürzere Umschlagzeiten und optimierte Verkehre sollen den ökologischen Fussabdruck der Luftfracht am Standort weiter senken.
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(AWP)