Der Verwaltungsrat stellt in der Mitteilung fest, dass sich die Bedenken der Aktionäre in erster Linie auf die Struktur und Höhe der Vergütung des ehemaligen Interim-CEO richteten. In der Kritik dürfte dabei die beschleunigte Übertragung von Aktienzuteilungen und die eingeschränkte Transparenz stehen.

Die an Interim-CEO Andreas Andreades getätigten Zahlungen seien im Rahmen einer Übergangsregelung nach dem Ausscheiden des vorherigen CEO Anfang 2024 erfolgt und würden nicht die eigentliche Struktur des Vergütungsrahmens für Führungskräfte von Temenos in der Zukunft widerspiegeln, hiess es auch. Der Vorstand habe in Vergütungsfragen erhebliche Verbesserungen eingeführt, darunter einen überarbeiteten langfristigen Anreizplan für 2026 mit einer stärkeren Gewichtung von Leistungskomponenten.

Allen anderen Anträgen stimmten die Aktionäre zu. Sie wählten unter anderem Felicia Alvaro neu als unabhängiges Mitglied in den Verwaltungsrat. Darüber hinaus wurden die bestehenden VR-Mitglieder im Amt bestätigt. Und auch die auf 1,30 Franken je Aktie erhöhte Dividende wurde an der GV gutgeheissen.

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(AWP)