Thyssenkrupp baut in Bremen Fertigungsstrassen für die Autoindustrie. Bis 2026 soll das sogenannte Powertrain-Geschäft heruntergefahren werden. Stattdessen möchte sich der Konzern nach eigenen Angaben auf Bereiche rund um Montage- und Testanlagen für Antriebs- und Batteriekomponenten sowie auf das Servicegeschäft und das internationale Produktportfolio fokussieren.
Nach Angaben des Unternehmens bleiben in der Sparte noch 172 Vollzeitstellen in Deutschland, davon 113 in Bremen. Thyssenkrupp kündigte an, mit Betriebsrat und Gewerkschaft über sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Mitarbeitenden zu verhandeln. Es soll auch überprüft werden, ob Beschäftigte innerhalb des Konzerns eine andere Aufgabe finden./miu/DP/jha
(AWP)