Der ABB-Chef Björn Rosengren hat im Geschäftsjahr 2023 eine Entschädigung von insgesamt fast 9,7 Millionen Franken erhalten. Das sind deutlich mehr als die knapp 8,1 Millionen im Vorjahr.
Dabei lag das Grundgehalt mit 1,79 Millionen Franken leicht über dem Vorjahreswert. Dazu kamen Vorsorge- und andere Zusatzleistungen sowie variable Vergütungen, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht.
Insgesamt erhielten die Mitglieder der Konzernleitung für das abgelaufene Geschäftsjahr 40,6 Millionen Franken ausgezahlt. 2022 hatten die Top-Manager noch 36,0 Millionen Franken an Salär, Boni, Aktienzuteilungen und Vorsorgeleistungen erhalten.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhielten für die Amtsperiode im Total 4,38 Millionen Franken und damit genau gleich viel wie im Vorjahr.
(AWP)
1 Kommentar
Die ABB-Aktie ist eine der langweilligsten Aktien in der Schweiz, weshalb ich sie schon seit Jahren aus dem Portfolio geschmissen habe. Genauso langweillig und schwach ist ihre Performance. Dass der ABB-Chef dennoch solch einen orbitanten Lohn einsackt, überschreitet die Grenze zum Frechen und Anmassenden bei weitem!