"Es bessert sich gerade, aber es ist noch nicht vorbei", sagte der für die Sparte zuständige Leiter von ABB, Sami Atiya, am Montagabend im Münchner Club Wirtschaftspresse. "Das wird noch einige Quartale dauern."

Die Lieferketten-Probleme und der Lockdown in Shanghai, wo ABB eine von drei Roboter-Fabriken betreibt, hatten zuletzt die Margen belastet. Atiya gibt nun Entwarnung: Die Lage entspanne sich, in Shanghai könne wieder gefertigt werden. "Wir werden uns in diesem Quartal verbessern", sagte er.

Durch die Engpässe hatten sich die Roboter-Aufträge bei ABB angestaut, der Orderbestand habe sich verdoppelt. Trotz der sich anbahnenden Konjunkturkrise in Europa gebe es bisher auch keine Stornierungen, sagte Atiya. 

(Reuters)