Im Rahmen der Partnerschaft würden die beiden Firmen neu Lösungen zur Verbesserung der Fertigungskapazitäten und zur Steigerung der Produktionseffizienz ihrer Kunden ermitteln, teilte ABB am Donnerstag mit.
In einem ersten Schritt würden aber erst einmal die Investitionen von SKF in Automatisierung und saubere Fertigungsprozesse als Testumgebung dienen, um die CO2-Emissionen von SKF zu senken. Längerfristig beabsichtigten die Parteien dann, neue Geschäftsmöglichkeiten in traditionellen und neuen Marktsegmenten zu erkunden.
Dafür hätten die beiden Unternehmen unlängst Verträge für spezifische Projekte im Bereich der fortgeschrittenen Fertigungsautomatisierung, der robotergestützten Kommissionierung von Behältern unterzeichnet. Auch die Installation innovativer Logistik-Automatisierungslösungen in komplexeren Industriehallen innerhalb des SKF-Fertigungsbereichs wurde beschlossen, um zu sehen, wie Roboter die Qualitätssicherung des Detailmanagements unterstützen können.
SKF steht für Svenska Kullagerfabriken. Der schwedische Konzern bietet seinen Kunden ein Produkt- und Servicesortiment rund um die Bereiche Wälzlager, Dichtungen, Schmierung, Mechatronik (Linearsysteme, Aktuatorik, Vorspannwerkzeuge) und damit verbundene Dienstleistungen. Domiziliert ist das Unternehmen in Göteborg.
(AWP)