Mit der Akquisition will das Institut seine Position auf dem Heimatmarkt stärken, wie es am Mittwoch mitteilte. Der Kaufpreis wird auf 960 Millionen Euro geschätzt. Der Abschluss der Transaktion wird für die zweite Hälfte des kommenden Jahres erwartet. Die Übernahme soll die Profitabilität von ABN Amro verbessern und eine Rendite auf das investierte Kapital von rund 18 Prozent einbringen, erklärte die Bank.
Mit den Zahlen für das dritte Quartal übertraf ABN Amro die Markterwartungen. Der Nettogewinn sank zwar im Jahresvergleich um elf Prozent auf 617 Millionen Euro. Analysten hatten jedoch im Schnitt nur mit 589 Millionen Euro gerechnet.
Die Kosten fielen im Quartal höher aus als erwartet, was zum Teil an der Integration der Anfang des Jahres übernommenen deutschen Bank Hauck Aufhäuser Lampe lag. Für das Gesamtjahr 2025 peilt das Institut nun Kosten von 5,4 bis 5,5 Milliarden Euro an.
(Reuters)
