In Schweizer Franken sei der Umsatz von Januar bis Juni um 17 Prozent gewachsen, in Lokalwährungen gar um 20 Prozent, teilte das seit der Abspaltung von ABB und der Kotierung an der SIX selbständige Unternehmen am Dienstag mit. Die Entwicklung sei auf eine Kombination von positiven Faktoren in der Handelsmarine und im Markt für Gaskompression zurückzuführen sowie auf Preiserhöhungen.

Neu rechnet das Unternehmen in 2023 mit einem organischen Wachstum im Bereich von 13 Prozent, so das Communiqué. Bisher lautete die Prognose lediglich auf plus 2 bis 4 Prozent.

Rechnet man die kürzlich übernommene italienischen Officine Meccaniche Torino S.p.A. (OMT) hinzu, fällt das Wachstum noch etwas höher aus. Accelleron geht im zweiten Semester von einem Umsatzbeitrag von OMT in der Höhe von 20 bis 25 Millionen US-Dollar aus. Im Gesamtjahr dürfte deshalb der Umsatz inklusive OMT um rund 15 Prozent zunehmen.

Damit dürfte der Umsatz im zweiten Semester aber etwas weniger stark ansteigen in der ersten Jahreshälfte. Das sei auf die hohe Vergleichsbasis aus dem zweiten Halbjahr 2022 zurückzuführen, erklärte Accelleron.

Die Prognose für die operative Gewinnmarge (EBITA) bleibt unverändert. Sie dürfte am unteren Ende der Zielspanne von 23 bis 26 Prozent zu liegen kommen.

(AWP)