Insgesamt bestätigten die Resultate, dass das Produkt von Achiko den bekannten PCR-Tests die Stirn bieten könne. Es sei diesen nämlich bei Sensitivität und Spezifität, den Kosten oder auch der Möglichkeit zur Produktion in gleichbleibend hoher Qualität ebenbürtig, teilte Achiko am Montag mit. Die Ergebnisse belegten daher, dass man den Gesundheitsfachkräften schon bald eine praktische Alternative zu den PCR-Tests und den Antigen-Schnelltests werde bieten können.
Kits der ersten Generation würden derzeit in Testzentren in Indonesien eingesetzt. Ausserdem werde aktuell die Herstellung in Versuchsproduktionen weiter optimiert. Dabei habe das Unternehmen bereits eine Reihe von Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert, die in die zweite Generation des Produktes einfliessen sollen.
Daneben habe Achiko weitere Fortschritte auf dem Weg zur CE-Kennzeichnung des AptameX-Tests gemacht. So habe ein Erstausrüster (OEM) in Taiwan gewonnen werden können und es sei ein Projektmanager ernannt worden, der die Standortinspektion zur Durchführung einer klinischen Untersuchung in Australien abschliessen werde. Der Bericht über die klinische Prüfung sei der letzte grundsätzlich verbleibende wichtige Punkt, der für die Kennzeichnung noch erforderlich sei.
(AWP)