In den Monaten Januar bis März rückte der Umsatz der Ex-Novartis-Tochter konkret um 7,3 Prozent auf 2,33 Milliarden vor, wie Alcon am späten Dienstagabend verkündete. Die operative Marge des Konzerns kam bei 11,5 Prozent zu liegen (VJ 11,3 Prozent). Die operative Kernmarge lag derweil bei 20,6 Prozent (VJ 20,6 Prozent).

Unter dem Strich schrieb das Unternehmen, das Konsumentinnen und Konsumenten vor allem für seine Kontaktlinsen kennen, einen Reingewinn von 174 Millionen US-Dollar (VJ 168 Mio). Mit den erzielten Zahlen wurden die Erwartungen der Analysten auf allen Ebenen übertroffen. "Mit Blick auf den Rest des Jahres werden wir uns weiterhin auf die Wertschöpfung konzentrieren, indem wir Innovationen beschleunigen und ein über dem Markt liegendes Umsatzwachstum erzielen", wurde CEO David Endicott in der Meldung zitiert.

Ausblick leicht angehoben

Der bisherige Ausblick für das laufende Jahr gilt nun grösstenteils weiter. So geht man bei den Genfern von einem Umsatz in der Höhe von 9,2 bis 9,4 Milliarden Dollar aus und einer operativen Kernmarge von 19,5 bis 20,5 Prozent. Der bereinigte Gewinn pro Aktie solle 2023 weiter 2,55 bis 2,65 Dollar betragen. Allerdings heisst es hier nun, Alcon werde das "obere Ende dieser Spanne" erreichen.

Alcon will bekanntlich bis 2027 einen Umsatz von etwa 12 Milliarden US-Dollar erreichen. Zum Vergleich: 2022 setzte die Gruppe 8,7 Milliarden um. Die operative Kern-Marge soll dann im mittleren 20-Prozent-Bereich liegen, nachdem sie 2022 18,2 Prozent betrug.

(AWP)