Unter dem Strich stand ein Gewinn von 10 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag im texanischen Fort Worth mitteilte. Im noch pandemiegeprägten Vorjahreszeitraum hatte American Airlines einen Verlust von rund 1,6 Milliarden Dollar verbucht. Zwar sprang der Umsatz dank höherer Ticketpreise und eines ausgeweiteten Flugprogramms um 37 Prozent auf knapp 12,2 Milliarden Dollar nach oben. Allerdings musste die Gesellschaft auch deutlich mehr für Treibstoff ausgeben als ein Jahr zuvor.
Konzernchef Robert Isom sieht American Airlines auf Kurs, den um Sonderfaktoren bereinigten Gewinn je Aktie in diesem Jahr trotz erwarteter Gehaltserhöhungen wie geplant auf 2,50 bis 3,50 Dollar nach oben zu treiben. Das zweite Quartal soll dazu 1,20 bis 1,40 Dollar beitragen. Das ist mehr als von Analysten im Schnitt erwartet.
Auch im ersten Quartal schnitt American Airlines etwas besser ab als von Experten gedacht, nachdem vor zwei Wochen veröffentlichte vorläufige Eckdaten noch etwas schwächer ausgefallen waren. Die Aktie des Unternehmens legte im vorbörslichen US-Handel am Donnerstag leicht zu.
(AWP)