Dieser belief sich auf 16,5 Millionen US-Dollar nach einem Fehlbetrag von zuvor 3,3 Millionen, wie aus dem am Montagabend veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht.

Auf das Ergebnis hätten ein Verlust aus dem Verkauf einer Londoner Immobilie in Höhe von 4,8 Millionen Dollar, ein nicht-cashwirksamer Abschreiber von 12,8 Millionen auf Immobilien in Leipzig und ein Wertverlust auf in Indien als Finanzanlage gehaltenen Immobilien von 2,0 Millionen gedrückt, hiess es. Für die Wertverluste waren laut den Angaben in erster Linie steigende Zinsen und die Rupie-Schwäche in Indien verantwortlich.

Als Folge der negativen Resultate schmolz auch das Eigenkapital. Dieses schrumpfte per Ende 2023 auf ein Minus von 1,4 Millionen Dollar nach einem Plus von 13,2 Millionen ein Jahr davor. Um die Bilanz zu sanieren hat Arundel mit wichtigen Schuldner eine Vereinbarung zum Wandel von Schulden von rund 3,4 Millionen Dollar in 3 Millionen Aktien getroffen.

Ausserdem sei Anfang Jahr die Liquidierung der US-Tochtergesellschaft eingeleitet worden, um Kosten zu senken, wie es hiess. Und in Leipzig seien mit Kreditgebern Gespräche zur Refinanzierung eines Kredits am Laufen.

(AWP)