In diesem Jahr rechnet Chef John Stankey nun mit mindestens 2,50 Dollar bereinigtem Gewinn je Aktie, wie das Unternehmen am Donnerstag in Dallas mitteilte. Bisher standen lediglich 2,42 bis 2,46 Dollar je Schein im Plan. Im dritten Quartal erhöhte AT&T die Abonnentenzahl im Mobilfunk um 964 000, davon 708 000 Telefonverträge - sprich ohne Tablets und sonstige Mobilfunkanschlüsse. Das war jeweils mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Die Aktie zog vorbörslich um fast drei Prozent an.
Auch im Breitbandgeschäft konnte AT&T die Vertragskundenzahl weiter steigern. Der Umsatz aus fortgeführten Geschäft lag bei 30 Milliarden US-Dollar und damit 4,1 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Ohne Einbeziehung des im Juli 2021 abgespaltenen Videogeschäfts wäre der Erlös vor allem dank anziehender Mobilfunkerlöse auch infolge von Preiserhöhungen jedoch um 3,1 Prozent gestiegen. Unter dem Strich fuhr der Konzern einen Gewinn von 6 Milliarden Dollar ein, etwas mehr als die 5,9 Milliarden von vor einem Jahr.
(AWP)