Der operative Vorsteuergewinn soll 2023/24 (bis Ende September) auf 380 bis 480 Millionen Euro zulegen, wie die Beteiligung des Stahlkonzerns Salzgitter am Mittwoch mitteilte. Das wäre deutlich mehr als die 349 Millionen Euro des abgelaufenen Geschäftsjahres, aber weniger als die 532 Millionen Euro des vorangegangenen, besonders starken Jahres. Die mittlere Analystenschätzung liegt allerdings eher am oberen Ende der Zielspanne des Unternehmens.
Mit Blick auf das neue Jahr geht Aurubis von einer weiterhin hohen Metallnachfrage aus, vor allem nach Giesswalzdraht. Der Gewinnbeitrag durch den Verkauf von Schwefelsäure - einem Nebenprodukt der Kupferproduktion - dürfte infolge der aktuellen Preisentwicklungen indes sinken. Zudem nimmt Aurubis derzeit viel Geld für den Ausbau der Produktion in die Hand. Insgesamt sind aktuell rund 1,7 Milliarden Euro an Investitionen für strategische Projekte genehmigt.
(AWP)