Der Renault-Partner hob am Dienstag seine Prognose für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr 2021/22 um 17 Prozent auf umgerechnet 1,6 Milliarden Euro an. Von Refinitiv befragte Analysten sind nicht so optimistisch. An seinem Absatzziel von 3,8 Millionen Autos hielt der drittgrösste japanische Autohersteller fest.

Wie andere grosse Autobauer auch bekam Nissan die Chipkrise zu spüren und musste seine Produktion drosseln, obwohl die Nachfrage nach Fahrzeugen in wichtigen Märkten wie China und den USA sich erholt. Doch zugleich steigen die Preise für Neuwagen, weil Autohändler weniger Rabatte geben müssen. Im abgelaufenen dritten Quartal verdoppelte sich der Betriebsgewinn in etwa auf umgerechnet 395 Millionen Euro und lag damit deutlich über den Erwartungen der Analysten.

(Reuters)