Der Energiekonzern Axpo hat eine bestehende Partnerschaft in Ungarn mit dem US-amerikanischen Elektronikhersteller Jabil verlängert. Die beiden Partner hätten einen für sieben Jahre gültigen Stromabnahmevertrag unterzeichnet, teilte Axpo am Freitag mit.

Im Rahmen des Abkommens werde Axpo bis 2030 den gesamten Stromverbrauch der Produktionsstätten von Jabil im ungarischen Nagyigmánd und Tiszaújváros mit Windenergie aus Südosteuropa decken, heisst es. Der bisherige Abnahmevertrag stammt aus dem Jahr 2022, wobei Axpo im Januar 2023 erstmals physisch Strom an Jabil in Ungarn lieferte.

Aufgrund der starken Volatilität an den Energiemärkten in den letzten Jahren und der anschliessenden Stabilisierung habe man beschlossen, die ursprüngliche Vereinbarung zu verlängern. Finanzielle Angaben zum Auftrag machte Axpo in der Mitteilung nicht.

Axpo und Jabil arbeiten laut Mitteilung auch in der Schweiz und in Polen zusammen. Ausserdem würden aktuell weitere Partnerschaften an anderen Märkten und für andere Rohstoffe geprüft, heisst es. 

(AWP)