Ein Mailänder Richter hat entschieden, dass ein Gericht die Anklage eines Mailänder Staatsanwalts prüfen soll. Der Staatsanwalt wirft der Bank und zwei ehemaligen Managern Geldwäscherei vor.

Die Bank und die beiden Managern hätten ein System aufgebaut, mit dem Geld italienischer Steuerzahler habe ins Ausland transferiert werden können, befand der Staatsanwalt laut einer Meldung der italienischen Nachrichtenagentur Ansa vom Mittwoch.

Die Bank erhielt vor zwei Jahren eine einstweiligen Verfügung, die später widerrufen wurde. Zudem wurden fast 23 Millionen Euro beschlagnahmt - eine Massnahme, welche von der nächsthöheren Instanz bestätigt wurde. Laut Staatsanwaltschaft soll die Genfer Bank zwischen 2010 und 2018 Geld auf den Bahamas gewaschen haben.

(AWP)