Gute Geschäfte mit der Beratung bei grossen Firmenübernahmen haben der Bank of America im dritten Quartal einen Gewinnsprung beschert. Die Gebühren im Investmentbanking kletterten um 43 Prozent auf zwei Milliarden Dollar, wie die zweitgrösste US-Bank am Mittwoch mitteilte.

Damit wurde die eigene Prognose eines Anstiegs von zehn bis 15 Prozent weit übertroffen. Der Nettogewinn kletterte in den drei Monaten bis Ende September auf 8,5 Milliarden Dollar oder 1,06 Dollar je Aktie. Im Vorjahreszeitraum waren es 6,9 Milliarden Dollar oder 81 Cent je Aktie gewesen.

Bank of America profitierte wie auch die Konkurrenz von neuen Welle von Übernahmen und Fusionen. Weltweit erreichte das Volumen sogenannter Megadeals im abgelaufenen Quartal einer Auswertung von Dealogic zufolge 1,26 Billionen Dollar. Dies ist ein Anstieg von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Auch Wettbewerber wie JPMorgan Chase, Goldman Sachs oder Citigroup konnten dank zahlreicher Fusionen, Übernahmen und Börsengängen im abgelaufenen Quartal kräftig zulegen.

(Reuters)