Der Verband hebt in einer Mitteilung vom Donnerstag hervor, dass die UBS ihre Restrukturierung über mehrere Jahre durchführe, und damit ihre soziale Verantwortung wahrnehme. Dies schmälere jedoch nicht die Einzelschicksale. Der SBPV werde den Prozess begleiten und die Betroffenen - wo nötig - ebenfalls unterstützen.

Der SBPV hat seit der Ankündigung der CS-Übernahme durch die UBS den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze und eine gestaffelte, sozialverträgliche Restrukturierung über mehrere Jahre gefordert. Nach intensiven Verhandlungen über die vergangenen Monate habe die UBS nun kommuniziert, dass es in der Schweiz zu rund 3000 Entlassungen kommen werde.

Der SBPV verlangt, dass die neu 37'000 Angestellten bei der UBS in der Schweiz im Integrationsprozess «gleich und fair» behandelt werden, wie der Verband weiter schreibt.

Der neue Sozialplan für das CS- und das UBS-Personal garantiere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern «akzeptable» Lösungen und festige ihre Arbeitsmarktfähigkeit.

(AWP)