Dabei werde für die BASF-Geschäftseinheiten Fahrzeugserienlacke, Autoreparaturlacke und Oberflächentechnik ein Unternehmenswert von 7,7 Milliarden Euro angesetzt, teilte BASF am Freitag mit. BASF werde 40 Prozent an der Sparte behalten. Der Abschluss der Transaktion werde im zweiten Quartal 2026 erwartet.
Die BASF-Sparte mit mehr als 10'300 Mitarbeitern hat im vergangenen Jahr 3,8 Milliarden Euro umgesetzt und produziert vor allem Autolacke, aber auch Oberflächenbeschichtungen für Kunststoffe und Glas. BASF hatte das Geschäft Anfang des Jahres zum Verkauf gestellt.
Bereits vor einem Jahr hatte der neue Vorstandschef Markus Kamieth angekündigt, strategische Optionen für die Sparte zu prüfen, die stark von der gebeutelten deutschen Autoindustrie abhängig ist. Auch die Finanzinvestoren KPS und Lone Star hatten Insidern zufolge Interesse gezeigt.
(Reuters)