Pfizer habe sowohl in Europa als auch in der Region Asien-Pazifik und China das Antimykotikum Cresemba so gut verkauft, dass bestimmte Schwellenwerte erreicht wurden, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Laut Vereinbarung zwischen dem Lizenzpartner Pfizer, welcher Cresemba in den genannten Regionen vermarktet, hat Basilea Anspruch auf Meilensteinzahlungen, wenn die kumulierten Umsätze von Pfizer mit Cresemba in Europa - mit Ausnahme der nordischen Länder - beziehungsweise in China und sechzehn Ländern im asiatisch-pazifischen Raum bestimmte Schwellenwerte überschreiten.

Im Rahmen der Vereinbarung habe Basilea zudem weiterhin Anspruch auf Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 515 Millionen Franken sowie auf umsatzbezogene Lizenzgebühren im Mittzehner-Prozentbereich.

Cresemba ist laut den Angaben in 73 Ländern zugelassen und wird derzeit in 67 Ländern vermarktet. 2022 beliefen sich die weltweiten "In-Market"-Umsätze des Medikaments auf 373 Millionen US-Dollar, was einem Wachstum von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

(AWP)