Nach der Gründung der Ländergesellschaft im Jahr 2012 baut Sika die Präsenz in Katar mit einem eigenen Produktionswerk weiter aus. Neben Produktionslinien zur Herstellung von Betonzusatzmitteln werden auch die Hauptniederlassung und ein zentrales Warenlager am Standort angesiedelt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. 

Das Land an der Ostküste der arabischen Halbinsel sei aufgrund von umfangreichen Infrastrukturinvestitionen sowie zahlreichen laufenden und geplanten Mega-Projekten ein attraktiver Markt, heisst es vonseiten Sikas. Bis 2023 erwarte man für Katars Bauwirtschaft ein durchschnittliches jährliches Wachstum von mehr als 9 Prozent.

Investitionen in Infrastruktur

Neben den Investitionen in Stadien und in die dazugehörige Infrastruktur für die Fussball-Weltmeisterschaft 2022, erweitert Katar auch die Verkehrs- und Energieinfrastruktur mit Strassen, Häfen, Bahnstrecken und Energieanlagen. 

Ivo Schädler, Regionalleiter EMEA: „Durch die Optimierung unserer Supply Chain werden wir noch stärker an den grossen Bauprojekten in Katar partizipieren. Die eigenen Produktionskapazitäten vor Ort ermöglichen es uns, die Transportkosten zu senken und die Kundennähe zu steigern.“

(cash)