Das australische Bundesgericht führt den letzten anhängigen Glyphosat-Prozess nicht fort, wie der Pharma- und Agrarchemiekonzern am Freitag mitteilte. Das Gericht habe auf Antrag der Kläger das Verfahren zur Sammelklage im Fall Fenton gegen Monsanto eingestellt.
Damit wird es - anders als in den USA - keine Sammelklagen in Australien geben. Die Bayer-Aktien reagierten kaum auf die Nachricht, sie notierten zuletzt weiterhin rund ein Prozent im Minus.
Seit einem ersten Urteil gegen das Unternehmen im selben Jahr, das in den USA eine Klagewelle in Gang gesetzt hatte, hat die Bayer-Aktie rund 80 Prozent ihres Wertes eingebüsst.
(AWP)