Der Fast-Track-Status sei ein wichtiger Meilenstein und erleichtere die Entwicklung des Gentherapie-Kandidaten, teilte Bayer am Donnerstag mit. Das Gentherapeutikum AB-1002 soll dazu beitragen, eine fortgeschrittene Herzinsuffizienz zu behandeln.

Gentherapien zielen darauf ab, Krankheiten zu heilen, indem die fehlende oder defekte Version eines Gens in den Zellen eines Patienten durch ein intaktes Gen ersetzt wird. Diese Therapien zählen derzeit zu den teuersten Arzneien der Welt.

«Der Fast-Track-Status für AB-1002 unterstreicht die Notwendigkeit, neue Behandlungsmöglichkeiten wie die Gentherapie für Menschen mit Herzinsuffizienz rasch voranzutreiben», erklärte Christian Rommel, Leiter der Forschung und Entwicklung der Division Pharmaceuticals von Bayer.

Die Bayer-Anleger blieben derweil unbeeindruckt: Die Aktie notierte mit rund 26 Euro 0,8 Prozent im Minus.

(Reuters)