Durch ein Angebot von Vorzugsaktien und Optionsscheinen will der Einzelhändler für Haushaltswaren eine Milliarde Dollar einsammeln, teilte das Unternehmen am Montag mit. Falls die komplexe Transaktion nicht abgeschlossen werden könne, müsse Bed Bath & Beyond "wahrscheinlich Konkursschutz beantragen". Sollte das geplante Angebot erfolgreich sein, werde es eine Ausnahmegenehmigung für den kürzlichen Bankausfall erhalten. Die Kette war in den vergangenen Wochen mit einer Kreditrückzahlung in Verzug geraten.

Das Unternehmen habe parallel einen Insolvenzverwalter beauftragt, weitere Geschäfte zu schließen, falls sich nicht in letzter Minute ein Käufer findet, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen Reuters. In den vergangenen Tagen seien Gespräche mit einer Investmentfirma geführt worden.

Die Papiere von Bed Bath & Beyond legten an der Wall Street nach einer Achterbahnfahrt zunächst um 92,1 Prozent zu und stürzten im erweiterten Handel nach Bekanntgabe des geplanten Angebots um 33,5 Prozent ab.

(Reuters)