In den drei Monaten bis Ende Mai verdiente der Konzern dank eines höheren Umsatzes und strikter Kostenkontrolle vor Steuern 3,6 Milliarden schwedische Kronen (vollständige), wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte.

Ein Jahr zuvor hatte der Konzern mit Marken wie & Other Stories oder COS wegen der Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie Ladenschliessungen einen Vorsteuerverlust von 6,5 Milliarden Kronen angehäuft. Auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 hatte der Konzern noch rote Zahlen verbucht.

Zudem hatte das Tempo der Erholung nach H&M-Angaben nachgelassen. Im Juni zog der Umsatz - bereinigt um Währungseffekte - im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel an. Nach wie vor belasteten Corona-Restriktionen das Geschäft - so seien derzeit noch 95 der weltweit rund 4900 Läden geschlossen. Ende Mai waren es noch 140.

Im zweiten Quartal stieg der Umsatz - wie bereits seit Mitte Juni bekannt - um fast zwei Drittel auf knapp 47 Milliarden Kronen. Die Schweden profitierten dabei zum einen davon, dass im Laufe des Quartals immer mehr Filialen öffnen konnten und zum anderen von einem starken Umsatzplus beim Verkauf über das Internet.

(AWP)