Im Vergleich zum Vormonat fiel die Zahl der Beschäftigten um 32.000, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt hingegen einen Anstieg um 10.000 Stellen erwartet. Im Oktober war die Beschäftigtenzahlen um revidierte 47.000 Stellen gestiegen. Zunächst war ein Anstieg um 42.000 Stellen ermittelt worden.
«Die Einstellung von Mitarbeitern verlief in letzter Zeit holprig, da Arbeitgeber mit zurückhaltenden Verbrauchern und einem unsicheren makroökonomischen Umfeld zu kämpfen hatten», kommentierte ADP-Chefökonomin Nela Richardson. «Obwohl der Rückgang im November breit angelegt war, wurde er vor allem durch einen Rückgang bei kleinen Unternehmen verursacht.»
Die Zahlen werden derzeit besonders beachtet, da wegen der mittlerweile beendeten teilweisen Schliessung der Bundesbehörden offizielle Arbeitsmarktdaten verspätet veröffentlicht werden. Der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung für den Monat November steht erst am 16. Dezember an.
(AWP)
