Die Zahl der Stellen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent. Insgesamt zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) im ersten Quartal 5,512 Millionen Beschäftigte in der Schweiz. Die Zahl der offenen Stellen sank derweil um 16,4 Prozent auf 93'800, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.

Sowohl der sekundäre als auch der tertiäre Sektor trugen zum leichten Stellenwachstum bei. Im tertiären Sektor (Dienstleistungen) stieg die Beschäftigung um 0,7 Prozent. Insgesamt arbeiten 4,384 Millionen Menschen im Dienstleistungssektor. Im sekundären Sektor (Industrie und Baugewerbe) wuchs die Zahl der Beschäftigten um 0,2 Prozent auf 1,128 Millionen.

Saisonbereinigt nahm die Gesamtbeschäftigung gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent zu. In Vollzeitstellen berechnet ergäbe die gesamte Beschäftigung in der Schweiz 4,308 Millionen 100-Prozent-Stellen. Das ist ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Beschäftigungsaussichten eingetrübt

Die Aussichten sind gemäss BFS immer noch «positiv», wenn auch der Indikator für die Beschäftigungsaussichten gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte auf 1,04 gesunken ist.

Die Schwierigkeiten, Fachpersonen zu rekrutieren haben abgenommen, wie es heisst. Der Anteil der Unternehmen, die kurzfristig eine Erhöhung der Belegschaft planen, hat im ersten Quartal zudem stagniert.

(AWP)