«Wir setzen unsere Strategie um. Dabei liegen die Steigerung von Ebita und Cashflow im Fokus», sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Schulz am Montag laut Mitteilung.
Das Effizienzprogramm sei nahezu abgeschlossen. Zwar sei die Stimmung in einzelnen Branchen, wie der Chemieindustrie, oder Regionen, wie in Deutschland, von Skepsis gekennzeichnet. Bilfinger sei jedoch mit seiner flexiblen Strategie in der Lage, auf kurzfristige Marktentwicklungen zu reagieren. Das Management sei daher zuversichtlich, seine Mittelfrist-Ziele zu erreichen. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte der Vorstand.
Der Umsatz kletterte im dritten Quartal im Jahresvergleich um vier Prozent auf 1,12 Milliarden Euro, wie der SDax-Konzern in Mannheim mitteilte. Währungsbereinigt legten die Erlöse um sieben Prozent zu.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert (Ebita) legte mehr als die Hälfte auf 57 Millionen Euro zu. Dazu trug auch das erst jüngst aufgelegte Sparprogramm bei. Die dazugehörige Marge verbesserte sich von 3,4 Prozent im Vorjahr auf 5,1 Prozent. Unter dem Strich blieb in den drei Monaten bis Ende September ein Gewinn von 37 Millionen Euro nach 22 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
(AWP)