Für 2025 rechnet BioNTech nun mit einem Umsatz zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bislang waren 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden. Gleichzeitig senkte BioNTech die Prognose für seine Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie für Investitionen und Verwaltungskosten.
«Der Erhalt von 1,5 Milliarden Dollar aus unserer Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb unterstreicht einmal mehr den strategischen Wert unserer Kollaborationen, nicht nur langfristig, sondern auch kurzfristig», erklärte Finanzchef Ramón Zapata.
«Gleichzeitig optimieren wir weiterhin unsere Kostenbasis, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen und eine operative Effizienz sicherzustellen.» BioNTech verbuchte im dritten Quartal 700 Millionen Dollar aus der 1,5 Milliarden Dollar schweren Vorauszahlung von Bristol Myers.
Die Zahlung des US-Pharmakonzerns für die gemeinsame Entwicklung eines Krebsmedikaments liess den Umsatz von BioNTech im dritten Quartal um 22 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro steigen. Unter dem Strich fiel allerdings ein Verlust von 28,7 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von 198,1 Millionen im Vorjahreszeitraum. Auch für das Gesamtjahr erwartet BioNTech wegen der anhaltenden Investitionen in die fortgeschrittene Produktentwicklung einen Nettoverlust.
(Reuters)
