Gemäss der Vereinbarung bezahlt Relief den APR-Aktionären 22 Millionen Franken in bar plus zusätzliche Barmittel entsprechend dem Umlaufvermögen von APR zum Zeitpunkt des Abschlusses. Dazu kommen weitere 50 Millionen in Relief-Stammaktien. Zusätzlich haben die APR-Eigner Anspruch auf zusätzliche bedingte Zahlungen in Form von einer Kombination aus Bargeld- und Stammaktien.

Die Übernahme werde Reliefs Pipeline um kommerzielle Produkte sowie zusätzliche Programme in der klinischen Entwicklung erweitern, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Sie solle sich erwartungsgemäss sofort positiv auf das Ergebnis auswirken.

Im Zuge der Übernahme werde sich ein noch zu benennender APR-Vertreter zur Wahl in den Verwaltungsrat von Relief stellen. Die Generalversammlung findet am 18. Juni statt.

APR ist ein privat geführtes und in der Schweiz ansässiges Pharmaunternehmen. Es verfügt laut Communiqué über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Erforschung, Entwicklung und weltweiten Vermarktung bekannter Wirkstoffe zur Behandlung von Nischen- oder seltenen Krankheiten.

(AWP)