Die Erlöse legten im dritten Quartal um rund ein Drittel zu auf 37,176 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich um ein Fünftel auf 4,1 Milliarden Euro. Von Refinitiv befragte Analysten hatten einen Umsatz von 35,5 Milliarden Euro und einen Vorsteuergewinn von 3,4 Milliarden Euro vorhergesagt. BMW-Finanzchef Nicolas Peter sagte, als globaler Premiumhersteller profitiere BMW von der ausgewogenen Positionierung in den drei großen Weltregionen Europa, Amerika und Asien. "Wir rechnen insgesamt auch 2023 mit einem positiven Momentum für unser Unternehmen."

Für die ersten neun Monate summieren sich die Erlöse auf gut 103 Milliarden Euro, das ist rund ein Viertel mehr als im gleichen Zeitraum 2021. Das Vorsteuerergebnis schnellte um mehr als die Hälfte auf 20 Milliarden Euro nach oben. Die Gewinnmarge im Autosegment lag nach den ersten neun Monaten bei 8,7 Prozent und damit am oberen Ende der selbstgesteckten Spanne von sieben bis neun Prozent.

(Reuters)