Die Verkäufe von Watches of Switzerland kletterten in dem Ende April abgeschlossenen vierten Quartal um 22 Prozent auf 371 Millionen britische Pfund, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Um Währungseffekte bereinigt betrug das Plus 18 Prozent.

Und im Gesamtjahr legte der Umsatz um ein Viertel auf 1,54 Milliarden zu (+19 Prozent in LW). Vor allem in den USA verkaufte die Gruppe deutlich mehr Uhren. Währungsbereinigt rückte da der Umsatz im Gesamtjahr um 35 Prozent vor, wobei sich das Wachstum im vierten Quartal abgeschwächt (+17 Prozent) hat.

In Grossbritannien und den in Europa im Aufbau befindenden Standorten wuchs das Unternehmen mit 10 Prozent. Als einen Höhepunkt erwähnt Watches of Switzerland den geplanten Bau einer Boutique für Audemars Piguet in Manchester.

Die Gewinnzahlen werden Mitte Juli vorgelegt. Der bereinigte Betriebsgewinn EBIT wird dabei im Bereich von 163 und 167 Millionen Pfund erwartet (VJ 130 Mio).

Im Geschäftsjahr 2023/24 will die Gruppe in einem schwieriger gewordenen Marktumfeld einen Umsatz im Bereich von 1,65 bis 1,70 Milliarden Pfund erzielen, was einem währungsbereinigten Wachstum von 8 bis 11 Prozent entsprechen würde. Die bereinigte EBIT-Marge soll derweil auf dem Niveau von 2022/23 bleiben, heisst es.

(AWP)

Welches Kursziel die Royal Bank of Canada für Watches of Switzerland bereit hält, lesen sie hier auf cash.ch.