Der operative Gewinn sei in den ersten drei Monaten 2025 auf 198 (Vorjahr: 68) Millionen Euro geklettert, teilte die Airline-Holding am Freitag mit. Er übertraf damit die Erwartungen des Marktes. Auch IAG verbuchte damit keinen Dämpfer durch die Auswirkungen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, die die Verbraucher in vielen Ländern verunsichert. Auf den für British Airways wichtigen Transatlantik-Routen laufe es vielmehr rund, erklärte IAG. Konkurrent Lufthansa hatte im traditionell schwachen Auftaktquartal den Verlust reduzieren können. Air France-KLM vermeldete eine ähnliche Entwicklung.

Mit anderen Routen zeigte sich IAG sehr zufrieden. Das Südamerika-Geschäft laufe sehr gut, sagte IAG-Chef Luis Gallego. Europa und Afrika entwickelten sich robust. Es sei aber noch zu früh, um mit Sicherheit sagen zu können, wie sich das Geschäft auf den Transatlantik-Routen entwickeln werde, fügte er hinzu. Für die Fluggesellschaften ist vor allem das Sommer-Geschäft mit der Urlaubssaison wichtig. 

(Reuters)